Julian Gerber bleibt CDU-Fraktionschef

Kalletaler CDU-Ratsfraktion würde im neuen Rat gerne weniger Ausschüsse bilden, um Kosten zu sparen

10.11.2020, 20:09 Uhr
Wurde im Amt bestätigt: Julian Gerber, alter und neuer Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kalletaler Gemeinderat
Wurde im Amt bestätigt: Julian Gerber, alter und neuer Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kalletaler Gemeinderat

Die neue Ratsfraktion der Kalletaler CDU im Gemeinderat hat ihren bisherigen Vorsitzenden Julian Gerber in seinem Amt bestätigt. Der 27-jährige Hohenhauser steht der Fraktion der Christdemokraten bereits seit 2018 vor. Ihm zur Seite steht als Stellvertreter weiterhin Olaf Copony. Geschäftsführer bleibt Sven Rainer Hoffmann. Michael Kühn und Siegfried Steffen gehören dem Fraktionsvorstand als Beisitzer an.

„Unser Wahlprogramm „Gemeinde der neuen Chancen“ ist auch das Arbeitsprogramm der Ratsfraktion für die anstehende Wahlperiode. Wir setzen uns für bezahlbaren Wohnraum durch neue Wohnbebauung, für eine grundlegende Stärkung und Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements, für die Belebung des Naturtourismus und einen nachhaltigen, für alle Generationen gerechten, Umgang mit den öffentlichen Finanzen ein“ so CDU-Fraktionschef Gerber.

Für die CDU sollen Lars W. Brakhage den Vorsitz des Ausschusses für Soziales und öffentliche Einrichtungen, Sven Rainer Hoffmann den Vorsitz des Ausschusses für Bildung, Jugend, Kultur, Freizeit und Sport, sowie Volker Preuß den Vorsitz des Rechnungsprüfungsausschusses der Gemeinde Kalletal übernehmen.

„Gerne würden wir im neuen Gemeinderat einen Ausschuss weniger als bislang bilden, auch um Kosten zu sparen. Der Umweltausschuss und der Ausschuss für Planen und Bauen gehören für uns nach wie vor zusammengelegt, wie es auch lange Jahre schon der Fall war“ erläutert Julian Gerber die Überlegungen der CDU-Fraktion. „Bedarf für einen ganz neuen zusätzlichen Ausschuss sehen wir aktuell nicht. Dass SPD und Grüne mit ihrer Mehrheit gleich zwei Ausschüsse mehr wollen als wir, müssen wir akzeptieren. Wir werden uns aber auch künftig weiter für schlanke politische Strukturen und auch eine Verkleinerung des Gemeinderates einsetzen.“